Studie IGEM-Digimonitor 2025: KI ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Gaming wächst, X verliert User:innen

25.08.2025

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Neue Studienresultate zur Schweizer Mediennutzung:

KI ist in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Gaming wächst, X verliert User:innen.

Zürich, 26.8.2025. Erstmals nutzt eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung KI-Tools. Dies zeigt die Studie Digimonitor der Interessengemeinschaft elektronische Medien (IGEM) und der WEMF AG für Werbemedienforschung. Die Kluft zwischen den Altersgruppen ist allerdings gross: Je jünger die Befragten, desto häufiger sind ChatGPT und Co. im Einsatz. Die grösste Verbreitung über die gesamte Bevölkerung haben Messenger, digitale News und TV- bzw. Videostreaming, gefolgt von klassischem Fernsehen und Audiostreaming.

Die Ergebnisse sind repräsentativ für die internetnutzende Schweizer Bevölkerung im Alter von 15 bis 75 Jahren (6,3 Mio. Personen).

KI-Nutzung legt deutlich zu: 60% der Bevölkerung nutzen KI-Tools. Im Vorjahr waren es erst 40%. Ältere nutzen KI eher für private Zwecke, jüngere Personen stärker für Beruf oder Ausbildung.
X verliert User:innen, Instagram baut seinen Spitzenplatz aus: X (ehemals Twitter) büsst in der Deutschschweiz einen Drittel seiner Reichweite ein. Instagram wächst auf 4 Millionen Nutzer:innen.
Beim Video-Streaming liegt das Smartphone vorne: Videos werden häufiger auf dem Smartphone als auf dem TV-Gerät gestreamt. Meistgenutzte Video-Streaming-Plattform bleibt YouTube, vor allem auf Handy und Computer. Am grossen Bildschirm dominiert das klassische Fernsehen.
Junge konsumieren News via Social Media und YouTube: Digitale News erreichen 97 Prozent der Bevölkerung und damit praktisch die ganze Schweiz. Für Junge sind Social Media und YouTube die wichtigsten täglichen Newskanäle.

KI-Nutzung steigt deutlich von 40% auf 60%

Künstliche Intelligenz hat sich in Rekordzeit vom Nischenthema zum Mainstream entwickelt. 2025 ist die KI-nutzende Bevölkerung zum ersten Mal in der Überzahl: 60% verwenden KI-Tools mindestens gelegentlich. Das entspricht etwa 3,8 Millionen Menschen. Das Altersgefälle ist allerdings gross: Bei den 15- bis 34-Jährigen nutzen 79% KI, bei den Über-55-Jährigen erst 40%. Männer nutzen ChatGPT und andere KI-Tools signifikant häufiger als Frauen.

KI im Beruf: Ein eher junges Phänomen

Privat kommen KI-Tools etwas häufiger zum Einsatz als im Beruf. Besonders bei Jüngeren (15- bis 34 Jährigen) ist KI am Arbeitsplatz oder in der Ausbildung aber schon weit verbreitet (69%). Bei den Über-55-Jährigen nutzt erst jeder Vierte KI im Job. Am häufigsten wird KI für das Erstellen von Texten eingesetzt, für Übersetzungen und als Suchmaschine. Auf tieferem Niveau fast verdoppelt hat sich der Einsatz von KI im grafischen Bereich für das Generieren von Bildern. Rund jede siebte Person (15%) nutzt KI für Einkaufsberatung, Produktempfehlungen und Shopping – ein Plus von 10 Prozentpunkten gegenüber 2024.

Digitale News erreichen die ganze Bevölkerung

Unter allen Medienformen haben digitale News die grösste Verbreitung. 6,1 Millionen Menschen (97% der 15- bis 75-Jährigen) lesen mindestens gelegentlich digitale News, mehr als zwei Drittel (4.3 Mio. resp. 68%) nutzen sie sogar täglich. Die wichtigsten digitalen Newskanäle der jüngeren Bevölkerung sind Social Media und YouTube – 41% beziehen täglich Newsinhalte über diese Plattformen.

Private Schweizer News-Anbieter beliebter

Private einheimische Online-News-Anbieter sind etwas beliebter als öffentlich-rechtliche Angebote. 46% der Bevölkerung sind täglich auf Seiten wie 20min.ch, blick.ch oder watson.ch unterwegs. Die News-Plattformen von SRF, RTS oder RSI werden von 28% der Bevölkerung täglich aufgerufen. Die tägliche Nutzung von Schweizer News-Plattformen ist über alle Altersgruppen bei Männern höher. Digitale News zu konsumieren ist für die Mehrheit gleichbedeutend mit dem Lesen von Online-Artikeln. Bei der jüngsten Alterskategorie sind Newsvideos allerdings etwas beliebter als Nachrichten in Textform. In der Romandie werden digitale News signifikant häufiger via Gratis-Logins konsumiert als in anderen Teilen der Schweiz.

Fast zwei Drittel der Bevölkerung sind täglich auf Social Media unterwegs

Die Social-Media-Nutzung in der Schweiz bleibt konstant hoch. Wichtigste Plattform bleibt Instagram mit einer Reichweite von 4 Millionen Personen (63%), vor Facebook mit 3.2 Millionen (51%) und LinkedIn mit 2.7 Millionen (43%). Snapchat kommt auf 1.5 Millionen (24%) und TikTok auf 1.4 Millionen (22%). Unter allen Social-Media-Plattformen hat X (ehemals Twitter) im vergangenen Jahr am deutlichsten an Reichweite verloren – in der Deutschschweiz reduziert sich die Userzahl um einen Drittel. Konkurrent Threads konnte nur bedingt davon profitieren.

Das TV-Publikum wird älter

Das Fernsehen bleibt ein Massenmedium: 93% oder 5,9 Millionen Menschen schauen mindestens gelegentlich fern. Der tägliche TV-Konsum hat bei den Unter-35-Jährigen sowie in der französischsprachigen Schweiz abgenommen. Bei den Über-35-Jährigen sowie in der Deutschschweiz nahm der tägliche TV-Konsum hingegen zu. Das Fernsehpublikum wird also tendenziell älter.

Sport findet primär am Free-TV statt

Fast zwei von drei Schweizer:innen schauen sich mindestens gelegentlich Sportinhalte an. Der Unterschied zwischen den Geschlechtern ist markant: Bei den Männern sind es 73%, bei den Frauen 57%. Am häufigsten werden Sportinhalte im TV oder auf Webseiten oder Apps von SRF, RTS und RSI konsumiert. Damit liegen die Sport-Angebote der SRG vor den Webseiten oder Apps privater Schweizer TV-Stationen und ausländischen Pay-TV-Angeboten für Sport.

YouTube bleibt grösster Video-Anbieter – aber nicht auf dem TV-Gerät

Der grösste internationale Player im Videostreaming-Geschäft bleibt YouTube. Die Plattform verliert gegenüber dem Vorjahr zwar leicht, erreicht aber immer noch 4.8 Millionen Zuschauer:innen (76%) – vor Netflix mit 3.4 Millionen (54%) und Disney+ mit 1.6 Millionen (25%). Bei den Schweizer Streaming-Anbietern erreicht das Angebot von Play SRF/RTS/RSI am meisten Zuschauer:innen (3.8 Mio.), vor PlaySuisse (1.9 Mio.) und Zattoo (1 Mio.).

Der Bildschirm, auf dem gestreamt wird, verschiebt sich. Videos werden häufiger auf dem Smartphone als auf dem TV-Gerät gestreamt. YouTube ist damit vor allem ein Smartphone- und Computer-Phänomen: Von 1,8 Millionen täglichen Nutzer:innen schauen 600’000 (9%) YouTube auf dem TV-Gerät. Ganz anders beim klassischen Fernsehen: Von 3,6 Millionen täglichen Zuschauer:innen schalten über 2,9 Millionen (46%) direkt am Fernsehgerät ein. Der grosse Bildschirm bleibt damit fest in den Händen des live und zeitversetzten TV.

Audio begleitet die Schweiz durch den Tag

93 Prozent der Schweizer:innen streamen mindestens gelegentlich Musik oder Radio, 88 Prozent hören klassisches Radio und 63 Prozent konsumieren Podcasts. Kombiniert man die drei Audioangebote, ist praktisch die ganze Schweiz abgedeckt: 6.3 Millionen Hörer:innen (99%). Eine grosse Mehrheit von 5.1 Millionen (80%) hört sogar täglich Audioformate.

Gaming legt zu

Die Schweiz zockt immer mehr: 3,6 Millionen Personen (57% der Bevölkerung) spielen mindestens gelegentlich Games – das ist ein Plus von einer Viertelmillion mehr Gamer:innen (Vorjahr: 3,4 Mio. / 53% der Bevölkerung). Dabei sind Männer (64%) und Jüngere (15- bis 34-Jährige: 69%) deutlich stärker vertreten. Beim täglichen Gamen sind die Unterschiede zwischen den Geschlechtern und den Alterskategorien allerdings minimal: Fast jeder Vierte aller Frauen, Männer, Jüngeren und Älteren gamt täglich – und das hauptsächlich am Smartphone.

Temu und Co. in der lateinischen Schweiz deutlich verbreiteter

Das Smartphone wird auch für Online-Shopping immer wichtiger: 65% nutzen es fürs Einkaufen im Internet. Damit ist das Smartphone als Shopping-Kanal praktisch gleich wichtig wie Laptop bzw. PC. 35% der Unter-55-Jährigen haben dabei bereits einmal chinesische Plattformen wie Temu, Shein oder AliExpress ausprobiert. Online-Einkaufen in China ist im Tessin (50%) und in der Romandie (41%) verbreiteter als in der Deutschschweiz (27%).

Twint bleibt Branchenprimus

Beim Shopping im Internet wie auch beim Einkaufen im Laden um die Ecke: Digitale Zahlungsdienste sind erneut beliebter geworden. 95% der 15- bis 75-Jährigen nutzen sie. Branchenprimus ist Twint (88%). Ein Viertel der Bevölkerung hat bereits mit Klarna eingekauft.

Über die Studie IGEM-Digimonitor 2025
Die Studie Digimonitor erhebt seit 2014 jährlich die Nutzung von elektronischen Medien und Geräten in der Schweiz. Ab 2024 sind die Daten repräsentativ für die internetnutzende Schweizer Bevölkerung im Alter von 15 bis 75 Jahren (6,3 Millionen Personen). Die Online-Befragung fand im März bis April 2025 statt. Intervista hat im Auftrag der IGEM Interessengemeinschaft elektronische Medien und der WEMF AG für Werbemedienforschung 1’959 Personen befragt, davon 1’004 in der Deutschschweiz, 756 in der Romandie und 199 in der italienischsprachigen Schweiz. Das Vertrauensintervall beträgt maximal +/- 2,2 Prozentpunkte. Die Ergebnisse stehen den IGEM-Mitgliedern kostenlos zur Verfügung. Nicht-Mitglieder können die Studie für CHF 5000 beziehen. Mehr Infos: www.igem.ch / info@igem.ch, Tel. 044 242 23 12

Grafiken IGEM-Digimonitor 2025

Communiqué de presse

Remarque : ce communiqué de presse a été traduit automatiquement de l’allemand par Deepl Pro.

Nouveaux résultats de l’étude sur l’utilisation des médias en Suisse :

L’IA est arrivée au cœur de la société. Le gaming progresse, X perd des utilisateurs.

Zurich, 26.8.2025. Pour la première fois, une majorité de la population suisse utilise des outils d’IA. C’est ce que révèle l’étude Digimonitor réalisée par la Communauté d’intérêts pour les médias électroniques (IGEM) et la société WEMF AG pour la recherche sur les médias publicitaires. Il existe toutefois un fossé important entre les groupes d’âge : plus les personnes interrogées sont jeunes, plus elles utilisent ChatGPT et autres outils similaires. Les messageries instantanées, les actualités numériques et le streaming TV ou vidéo sont les plus répandus dans l’ensemble de la population, suivis par la télévision classique et le streaming audio.

Les résultats sont représentatifs de la population suisse âgée de 15 à 75 ans qui utilise Internet (6,3 millions de personnes).

L’utilisation de l’IA est en nette augmentation : 60 % de la population utilise des outils d’IA, contre seulement 40 % l’année dernière. Les personnes âgées utilisent davantage l’IA à des fins privées, tandis que les jeunes l’utilisent davantage pour leur travail ou leur formation.
X perd des utilisateurs, Instagram renforce sa position de leader : X (anciennement Twitter) perd un tiers de son audience en Suisse alémanique. Instagram passe à 4 millions d’utilisateurs.
Le smartphone est en tête dans le domaine du streaming vidéo : les vidéos sont plus souvent visionnées en streaming sur smartphone que sur téléviseur. YouTube reste la plateforme de streaming vidéo la plus utilisée, notamment sur mobile et ordinateur. La télévision classique domine sur grand écran.
Les jeunes consomment l’actualité via les réseaux sociaux et YouTube : l’actualité numérique touche 97 % de la population, soit pratiquement toute la Suisse. Pour les jeunes, les réseaux sociaux et YouTube sont les principaux canaux d’information quotidiens.

L’utilisation de l’IA augmente considérablement, passant de 40 % à 60 %

L’intelligence artificielle est passée en un temps record d’un sujet de niche à un sujet grand public. En 2025, la population utilisant l’IA sera pour la première fois majoritaire : 60 % des personnes utiliseront au moins occasionnellement des outils d’IA. Cela correspond à environ 3,8 millions de personnes. L’écart entre les générations est toutefois important : 79 % des 15-34 ans utilisent l’IA, contre seulement 40 % des plus de 55 ans. Les hommes utilisent ChatGPT et d’autres outils d’IA nettement plus souvent que les femmes.

L’IA au travail : un phénomène plutôt jeune

Les outils d’IA sont un peu plus utilisés dans la sphère privée que dans la sphère professionnelle. Mais c’est surtout chez les plus jeunes (15 à 34 ans) que l’IA est déjà largement répandue sur le lieu de travail ou dans la formation (69 %). Chez les plus de 55 ans, seule une personne sur quatre utilise l’IA dans son travail. L’IA est principalement utilisée pour la rédaction de textes, la traduction et comme moteur de recherche. À un niveau plus approfondi, son utilisation dans le domaine graphique pour la génération d’images a presque doublé. Environ une personne sur sept (15 %) utilise l’IA pour obtenir des conseils d’achat, des recommandations de produits et faire ses achats, soit une augmentation de 10 points de pourcentage par rapport à 2024.

Les actualités numériques touchent l’ensemble de la population

Parmi tous les types de médias, l’information numérique est la plus répandue. 6,1 millions de personnes (97 % des 15-75 ans) lisent au moins occasionnellement des informations numériques, et plus des deux tiers (4,3 millions, soit 68 %) les consultent même quotidiennement. Les principaux canaux d’information numérique de la population jeune sont les réseaux sociaux et YouTube : 41 % s’informent quotidiennement via ces plateformes.

Les fournisseurs d’informations privés suisses sont plus populaires

Les fournisseurs d’informations en ligne privés suisses sont légèrement plus populaires que les offres publiques. 46 % de la population consulte quotidiennement des sites tels que 20min.ch, blick.ch ou watson.ch. Les plateformes d’information de la SRF, de la RTS ou de la RSI sont consultées quotidiennement par 28 % de la population. L’utilisation quotidienne des plateformes d’information suisses est plus élevée chez les hommes, toutes tranches d’âge confondues. Pour la majorité, consommer des informations numériques équivaut à lire des articles en ligne. Dans la tranche d’âge la plus jeune, les vidéos d’actualité sont toutefois légèrement plus populaires que les informations sous forme écrite. En Suisse romande, les informations numériques sont nettement plus souvent consommées via des connexions gratuites que dans d’autres régions du pays.

Près des deux tiers de la population utilisent quotidiennement les réseaux sociaux

L’utilisation des réseaux sociaux reste stable en Suisse. Instagram reste la plateforme la plus importante avec une portée de 4 millions de personnes (63 %), devant Facebook avec 3,2 millions (51 %) et LinkedIn avec 2,7 millions (43 %). Snapchat atteint 1,5 million (24 %) et TikTok 1,4 million (22 %). Parmi toutes les plateformes de réseaux sociaux, X (anciennement Twitter) a enregistré la plus forte baisse de portée l’année dernière, avec une réduction d’un tiers du nombre d’utilisateurs en Suisse alémanique. Son concurrent Threads n’a pu en profiter que de manière limitée.

Le public télévisuel vieillit

La télévision reste un média de masse : 93 % des personnes interrogées, soit 5,9 millions, regardent la télévision au moins occasionnellement. La consommation quotidienne de télévision a diminué chez les moins de 35 ans et en Suisse romande. En revanche, elle a augmenté chez les plus de 35 ans et en Suisse alémanique. Le public télévisuel a donc tendance à vieillir.

Le sport est principalement diffusé sur les chaînes gratuites

Près de deux Suisses sur trois regardent au moins occasionnellement des programmes sportifs. La différence entre les sexes est marquée : 73 % des hommes regardent le sport, contre 57 % des femmes. Les contenus sportifs sont le plus souvent consommés à la télévision ou sur les sites web ou les applications de la SRF, de la RTS et de la RSI. Les offres sportives de la SSR devancent ainsi les sites web ou les applications des chaînes de télévision privées suisses et les offres sportives des chaînes payantes étrangères.

YouTube reste le plus grand fournisseur de vidéos, mais pas sur les téléviseurs

YouTube reste le plus grand acteur international dans le domaine du streaming vidéo. La plateforme enregistre certes une légère baisse par rapport à l’année précédente, mais atteint toujours 4,8 millions de spectateurs (76 %), devant Netflix avec 3,4 millions (54 %) et Disney+ avec 1,6 million (25 %). Parmi les fournisseurs de streaming suisses, l’offre de Play SRF/RTS/RSI atteint le plus grand nombre de spectateurs (3,8 millions), devant PlaySuisse (1,9 million) et Zattoo (1 million).

L’écran sur lequel le streaming est regardé évolue. Les vidéos sont plus souvent regardées en streaming sur un smartphone que sur un téléviseur. YouTube est donc avant tout un phénomène lié aux smartphones et aux ordinateurs : sur 1,8 million d’utilisateurs quotidiens, 600 000 (9 %) regardent YouTube sur leur téléviseur. Il en va tout autrement pour la télévision classique : sur 3,6 millions de téléspectateurs quotidiens, plus de 2,9 millions (46 %) regardent directement leur téléviseur. Le grand écran reste donc fermement entre les mains de la télévision en direct et en différé.

L’audio accompagne la Suisse tout au long de la journée

93 % des Suisses écoutent au moins occasionnellement de la musique ou la radio en streaming, 88 % écoutent la radio classique et 63 % consomment des podcasts. Si l’on combine ces trois offres audio, pratiquement toute la Suisse est couverte : 6,3 millions d’auditeurs (99 %). Une grande majorité, soit 5,1 millions (80 %), écoute même quotidiennement des formats audio.

Le gaming gagne du terrain

La Suisse joue de plus en plus : 3,6 millions de personnes (57 % de la population) jouent au moins occasionnellement à des jeux vidéo, soit une augmentation d’un quart de million de joueurs (année précédente : 3,4 millions / 53 % de la population). Les hommes (64 %) et les jeunes (15-34 ans : 69 %) sont nettement plus représentés. En ce qui concerne le jeu quotidien, les différences entre les sexes et les catégories d’âge sont toutefois minimes dans l‘ : près d’une personne sur quatre, hommes, femmes, jeunes et personnes âgées confondus, joue quotidiennement, principalement sur son smartphone.

Temu et Cie nettement plus répandus en Suisse latine

Le smartphone prend également de plus en plus d’importance pour les achats en ligne : 65 % l’utilisent pour faire leurs achats sur Internet. Le smartphone est donc pratiquement aussi important que l’ordinateur portable ou le PC comme canal d’achat. 35 % des moins de 55 ans ont déjà essayé des plateformes chinoises telles que Temu, Shein ou AliExpress. Les achats en ligne sur des plateformes chinoises sont plus répandus au Tessin (50 %) et en Suisse romande (41 %) qu’en Suisse alémanique (27 %).

Twint reste le leader du secteur

Que ce soit pour faire ses achats sur Internet ou dans le magasin du coin, les services de paiement numérique ont de nouveau gagné en popularité. 95 % des 15-75 ans les utilisent. Twint est le leader du secteur (88 %). Un quart de la population a déjà effectué des achats avec Klarna.

À propos de l’étude IGEM-Digimonitor 2025

Depuis 2014, l’étude Digimonitor recense chaque année l’utilisation des médias et appareils électroniques en Suisse. À partir de 2024, les données seront représentatives de la population suisse âgée de 15 à 75 ans qui utilise Internet (6,3 millions de personnes). L’enquête en ligne a été réalisée entre mars et avril 2025. Intervista a interrogé 1 959 personnes pour le compte de l’IGEM (Communauté d’intérêts pour les médias électroniques) et de la WEMF AG pour la recherche sur les médias publicitaires, dont 1 004 en Suisse alémanique, 756 en Suisse romande et 199 en Suisse italienne. L’intervalle de confiance est de +/- 2,2 points de pourcentage au maximum. Les résultats sont mis gratuitement à la disposition des membres de l’IGEM. Les non-membres peuvent se procurer l’étude au prix de CHF 5000. Plus d’informations : www.igem.ch / Siri Fischer, info@igem.ch, tél. 044 242 23 12